Heute gibt es Pasta in unglaublichen Vielfalt. In Deutschland sind immer noch Eiernudeln beliebt, aber fast alle Kenner bevorzugen zu den meisten Gerichten klassische italienische Pasta, die nur mit Hartweizengries und Wasser hergestellt werden.
Hier die beiden Seiten des Pasta-Regals in einem italienischen Supermarkt:
Meine italienischen Kollegen behaupten übrigens, das Barrilla-Pasta in Italien nicht sehr beliebt seien und nur den Vorteil haben, daß man sie auch im Ausland fast immer bekommt. Ich habe so meine Zweifel am ersten Teil der Aussage:
Für die meisten Gerichte spielt die Form der Nudel kaum eine Rolle - ich habe in Italien z.B. Ragu (Bolognesesauce) mit Nudeln fast jeder Form vorgesetzt bekommen. Einige Gerichte gelingen aber besser mit einer dazu passenden Nudeln. So gehören zu Carbonara, Aglio e Olio und auch zu Basilikum-Pesto am besten Spaghetti.
Wenn die Nudeln gut sind, durch ein Sieb abgiessen, eventuell kurz abbrausen, und (in der Regel mit einer leckeren Sauce) servieren. Nudeln länger warmhalten ist schwierig, erstens werden sie klebrig, und zweitens werden sie zu weich.
Spaghetti oder Tagliatelle (Bandnudeln) passen oft nicht ganz in den Topf. Auf keinen Fall durchbrechen! Statt dessen die Pasta gebündelt mit einem Ende in das kochende Wasser geben und etwas warten. Wenn die Pasta im Wasser weich werden, kann der Rest nachgeschoben werden. Dabei etwas sorgfältiger umrühren, damit die Enden nicht verkleben.