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Pasta Ragu


Ragu (Fleischsauce), in Deutschland oft als Bolognese-Sauce bekannt, besteht vor allem aus Hackfleisch und Tomaten. Sie ist in Italien sehr populär und wird zu jeder Sorte Pasta oder auch zu Reis gegessen. Bei uns gibt es sie meist zu Spaghetti, und oft mit Zutaten aus der Tüte. Dieses hier ist ein abgewandeltes Rezept aus einem meiner alten Kochbücher, und kommt (fast) nur mit frischen Zutaten aus - nur bei den Tomaten mogele ich etwas. Die Mengenangaben gehen von einem Hauptgericht aus. Wenn man die Pasta, wie in Italien üblich, als ersten Gang isst, dann reicht die Menge auch für 4 Personen.

Übrigens, bei den meisten Saucen auf Tomatenbasis hebt eine kleine Prise Zucker den Geschmack erheblich.

Pasta Ragu im Detail

Zutaten (für ca. 2 Personen)

Pasta Ragu - Zutaten Pasta Ragu - alles klein Pasta Ragu angerichtet

Vorgehen

Zwiebeln in mittelgroße Würfel schneiden. Sellerie waschen, welke Teile entfernen, und den Rest in sehr feine Würfel schneiden (dazu die Stauden am besten erst in 5-10cm lange Stück schneiden, dann längs einmal halbieren und danach in feine Streifen schneiden, zum Schluß quer in feine Würfel schneiden). Karotten ebenfalls in feine Würfel schneiden. Knoblauch schälen und zwei Drittel der Zehen fein hacken - der Rest geht später duch die Presse (falls vorhanden).

Olivenöl in einer mittelgroßen Kasserole oder einer hohen Pfanne erhitzen. Zwiebeln darin hellbraun anbraten, dann das Hackfleisch und den gehackten Knoblauch dazugeben und unter Rühren krümmelig braun braten. Dabei etwas salzen. Dann die Karotten und den Sellerie daruntermischen und noch 3-4 Minuten weiterbraten. Mit etwas Wasser ablöschen, den restlichen Knobauch durch die Presse (oder sehr fein gehackt) dazugeben, und mit ca. 1 Teelöffel Oregano und 1/2 Teelöffel Thymian würzen. Die Tomaten dazugeben und bei kleiner Hitze mindestens 10 Minuten köcheln lassen. Dabei gelegentlich umrühren und eventuell noch etwas Tomatenmark zugeben. Mit Salz, Pfeffer und einer Prise Zucker abschmecken. Zum Schluß noch einen Schuß Olivenöl unterrühren.

Die Sauce kann man fast beliebig lange warmhalten und auch gut aufwärmen. Wer es mag, kann statt des Wassers auch einen (nicht zu süßen) Rotwein dazugeben.

Dazu gibt es am besten Pasta und frisch geriebenen Parmesan. Als Getränk bietet sich ein trockener italienischer Rotwein an, z.B. ein Chianti Classico.



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