Für diese Rezept sollten es so genannte zarte Haferflocken sein. Im Gegensatz zu Vollkornhaferflocken werden sie aus geschnittenen Haferkörnern gerollt. Die Inhaltsstoffe sind die selben, aber die zarten Haferflocken quellen schneller auf und werden weicher. Schmelzflocken sind noch weiter behandelt und lösen sich völlig auf, sie sind für dieses Rezept weniger geeignet.
Würzen kann man diese Frikadellen natürlich auch anders, der Trick mit den Haferflocken funktioniert trotzdem. Lecker ist es z.B. auch mit Thymian und Schafskäse.
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Den Fleischteig teilen, unter die eine Hälfte die Käsewürfel
kneten. Dann den Teig zu nicht zu großen Frikadellen (10 cm
Durchmesser/2-3 cm Dicke) formen (insgesamt sollte es so etwa 10-12
Stück ergeben).
Fett oder Öl in einer beschichteten Pfanne erhitzen. Jede Frikadelle pro Seite ca. 5 Minuten bei guter Hitze knusprig braun anbraten, dann die Hitze reduzieren und weiterbraten. Man kann die Frikadellen warm servieren, z.B zu Reis. Wenn man Butterschmalz zum Braten verwendet, dann ist das Bratfett ohne weitere Aufbereitung eine recht interessante Sauce (ähnliches gibt es in den türkischen und arabischen Küchen). Hervorragend schmecken die Frikadellen auch kalt, etwa mit Brot und scharfem Senf (dazu passt sehr gut ein kühles Pils). Wenn sie etwas lagern, gewinnen sie sogar noch an Geschmack. Gut durchgebraten halten sie sich im Kühlschrank ein paar Tage, und können auch (z.B. in der Mikrowelle) wieder aufgewärmt werden. |
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