Das Gericht heißt übrigens Chili con Carne, also Roter Pfeffer mit Fleisch. Wie immer sind die Zutaten in der Reihe der Wichtigkeit angegeben ;-). Man beachte insbesondere, daß Tomaten und Bohnen im Namen nicht auftauchen (von Mais will ich gar nicht erst anfangen), und also eine untergeordnete Rolle spielen. Chili con Carne ist keine dünne Bohnen/Tomatensuppe mit etwas Hackfleischeinlage, sondern sollte relativ dickflüssig sein.
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VorgehenZwiebeln würfeln. Die Hälfte des Knoblauchs fein hacken. Zwiebeln in Olivenöl bei großer Hitze goldbraun braten, dann Hackfleisch und den gehackten Knoblauch dazugeben und unter Umrühren braten, bis das Hackfleisch krümmelig und braun wird. Dabei etwas salzen. Kreuzkümmel, Cayennepfeffer (oder gemahlene/feingeschnittene Chili), etwas Thymian und Oregano untermischen, mit wenig Wasser ablöschen und das Tomatenmark unterrühren (statt dessen kann man natürlich auch passierte Tomaten oder zerdrückte Dosentomaten verwenden, in dem Fall etwas länger köcheln lassen). Kurz aufkochen, dann die nicht abgetropften Bohnen unterrühren und die Temperatur reduzieren. Noch einmal kurz aufkochen (bei langem Kochen werden die Bohnen mehlig) und mit Salz, Pfeffer und Cayenne-Pfeffer abschmecken. Vorsicht, es dauert etwas, bis die Schärfe durchkommt.Chili con Carne serviert man mit etwas saurer Sahne, die die Schärfe mildert. Dazu passen Reis, Weißbrot, oder, am besten, Graubrot. Als Getränk bieten sich ein kräftiges Bier oder ein trockener, kräftiger Rotwein an. |